Sicher einkaufen
Keine Zuzahlung auf den gesamten Diabetes- und Pumpenbedarf!
Kostenfreie Lieferung ab 15 €

Wundprodukte


db bietet moderne und traditionelle Wundversorgungsprodukte führender Hersteller. Bei der Produktauswahl liegt der Fokus auf hoher Qualität und optimaler Anwendbarkeit. Das Produktsortiment ermöglicht eine gerechte Versorgung akuter und chronischer Wunden. Durch eine gezielte Wundbehandlung kann die Heilung von akuten und auch von chronischen Wunden optimiert werden.

Die klassischen Verbandstoffe können Sie zur Blutstillung und zum äußeren Schutz von Wunden wie auch zur Fixierung des Verbandes einsetzen.

Warum heilen Wunden bei Diabetikern schlecht?

Wundheilungsstörungen bei Diabetes mellitus sind leider sehr verbreitet. Verschiedene Faktoren werden dafür verantwortlich gemacht, vor allem ein gebremster Insulinstoffwechsel an der Wunde. Als weiteren Hauptgrund für eine schlechte Wundheilung bei Diabetes nennt die Forschung einen erhöhten Blutzuckerspiegel, der eine Schwächung des Immunsystems und vermehrte Entzündungen in den Körperzellen bewirkt, während die Zellen nicht ausreichend mit Sauerstoff, Nährstoffen und Energie versorgt werden.
Diese ungünstige Konstellation sorgt also nicht nur für eine verlangsamte Wundheilung bei Diabetes, sondern begünstigt zudem Infektionen in jeder kleinen Wunde. Grund dafür ist die Tatsache, dass Bakterien im zusätzlichen Zucker im Blutkreislauf einen idealen Nährboden finden – zumal das geschwächte Immunsystem weniger effektiv arbeitet.
Entsprechend wichtig ist eine gewisse Sensibilisierung auf dieses Thema. Zwar arbeitet die Forschung mit Nachdruck an neuen Methoden zur Verbesserung der Wundheilung bei Diabetes und aktuelle Studien weisen z. B. darauf hin, dass Insulin sich über seine Blutzucker senkende Wirkung hinaus positiv auf die Wundheilung auswirkt, bis heute sind aber vorbeugende Maßnahmen und eine schnelle und gründliche Wundversorgung bei Diabetes unumgänglich.

Die richtige Wundversorgung bei Diabetes

Durch eine gezielte und konsequente Behandlung lässt sich die Wundheilung bei Diabetes beschleunigen. Mit passenden Hilfsmitteln kann die Versorgung von akuten und auch von chronischen Wunden optimiert werden. Deshalb bieten wir ein umfassendes Qualitätssortiment, um Sie bei Ihrem individuellen Wundmanagement zu unterstützen.
Innovative Produkte der modernen Wundversorgung bieten Ihnen eine effektive und schnelle Therapie. Hochoptimierte Schaumstoffwundauflagen, Hydrokolloide und Alginate, die ein idealfeuchtes Wundklima erzeugen, sorgen für eine beschleunigte Wundheilung. Durch ein intelligentes Exsudatmanagement werden die Verbandswechsel reduziert, eine längere Wundruhe ermöglicht und Kosten eingespart. Die klassischen Verbandstoffe können Sie zur Blutstillung und zum äußeren Schutz von Wunden wie auch zur Fixierung des Verbandes einsetzen.
Sind Sie in der Versorgung Ihrer Wunde unsicher, zögern Sie nicht, professionellen Rat einzuholen. Richtige Wundversorgung bei Diabetes ist vor allem eins: schnell und konsequent. Sobald sie eine kleine Wunde feststellen, sollten Sie diese gründlich säubern und sorgfältig versorgen. So lässt sich die Wundheilung bei Diabetes beschleunigen und chronische Wunden können vermieden werden.

Risikofaktoren kennen - chronische Wunden vermeiden

Aufgrund der besagten Häufigkeit von Wundheilungsstörungen bei Diabetes haben viele Betroffene mit chronischen Wunden zu kämpfen. Chronisch bedeutet in diesem Fall, dass Wunden trotz Behandlung nach 4 bis 12 Wochen nicht abheilen. Ursachen hierfür sind neben einer starken Wundheilungsstörung oft durch den Diabetes ausgelöste Nervenschäden, also eine so genannte diabetische Neuropathie. Diese Störung des Nervensystems ist deshalb so gefährlich, weil Wunden häufig nicht richtig oder nicht direkt wahrgenommen werden, da die wichtige körperliche Warnfunktion Schmerz nicht mehr richtig ausgeführt wird.
Auch aus diesem Grund ist es so wichtig, seine Blutzuckerwerte permanent im Blick zu haben und Überzuckerungen und damit Folgeerkrankungen zu vermeiden. Ebenso wichtig ist es aber, sich dieser potenziellen Gefahren bewusst zu sein und sich entsprechend darauf einzustellen.
Diabetiker sollten daher grundsätzlich mit größter Sorgfalt auf Wunden reagieren und selbst keine Schnitte oder Schürfwunden sofort desinfizieren und anschließend gründlich versorgen. Stellt sich nach kurzer Zeit keine Verbesserung ein bzw. verschlimmert sich der Zustand der Wunde sogar, verlieren Sie bitte keine Zeit, sondern holen Sie ärztlichen Rat ein.
Im Sinne einer erfolgreichen Prophylaxe sollten Sie sich generell angewöhnen, Ihren Körper regelmäßig auf kleine Wunden zu untersuchen. Gerade die Füße stellen bei Diabetikern eine Schwachstelle dar. Das gefürchtete diabetische Fußsyndrom ist heute auch bei nicht-Diabetikern weitgehend bekannt. Nehmen Sie sich jeden Abend die Zeit, sich selbst auf kleine Schnitte oder ähnliches zu untersuchen. Sollte Ihnen dies schwerfallen, bitten Sie eine vertraute Person um Hilfe. Ratsam ist es zudem, die Quartalskontrollen beim Arzt aufgrund des DMPs (Disease Management Programm) einzuhalten, um so mögliche Veränderungen festzustellen und ggf. sofort darauf reagieren zu können.