Magenlähmung
Die Gastroparese (Magenlähmung) bezeichnet eine Folgekomplikation des Diabetes mellitus aufgrund einer Nervenschädigung des Magens. Dabei handelt es sich um eine verlangsamte Magenentleerung, die durch einen mäßig transportierten Inhalt der Magenwände bedingt ist. Diagnostiziert wird diese „Magenlähmung“ oftmals durch einen Atemtest. Da der Diabetiker durch die verzögerte Entleerung des Magens und einer parallel festgelegten injizierten Insulinmenge gravierend unterzuckern kann – ist es dementsprechend erforderlich die Diabetes-Therapie mit dem behandelnden Arzt umgehend anzupassen.