Glykogen
Als Glykogen wird die gespeicherte Form der Glucose bezeichnet. Der Körper wandelt dabei einen Teil der, mit der Nahrung aufgenommenen Glucose um und lagert diesen unter anderem in der Leber und in den Muskeln – bis diese erneut für die Energiebereitstellung benötigt wird.
Dabei dient das gespeicherte Glykogen in den Muskeln ausschließlich zur Versorgung der Muskeln. Das Leberglykogen hingegen versorgt, zwischen den Hauptmahlzeiten und vor allem nachts, unter anderem das Gehirn. Zudem sorgt die Leber bei einem niedrigen Blutzuckerspiegel dafür, dass ebenfalls das gespeicherte Gylkogen in Form von Glucose in die Blutbahn abgegeben wird.