Einstellung
Im Bereich des Diabetes mellitus lässt sich der Begriff „Einstellung“ in vielerlei Hinsicht definieren. Zum einen wird einem Diabetiker häufig die Frage gestellt, wie die Erkrankung eingestellt ist. Diese Art der Einstellung bezeichnet, wie der Erkrankte behandelt wird. Mit einer Ernährungsumstellung, Tabletten oder mit Insulin – und wenn ja, über einen Pen oder eine Pumpe?
Zum anderen zielt die Art der Einstellung auch auf die Blutzuckerwerte ab. Diese Einstellung des Diabetes wird individuell mit dem behandelnden Arzt abgestimmt. Daher kann die Beurteilung über eine „gute“ oder eine „schlechte“ Einstellung an keinem Maßstab festgesetzt werden. Wichtig ist, dass der Diabetiker durch die Einstellung vor allem an Lebensqualität dazu gewinnt und parallel mögliche Folgeschäden verhindert werden, sodass auch die Lebenserwartung gesteigert werden kann.
Eine weitere und sehr wichtige Einstellungsart ist natürlich die des Diabetikers zur Erkrankung. Die innere Einstellung spielt eine enorm wichtige Rolle in der Therapie. Nur wenn diese stimmt, können die Behandlung und demnach auch die Blutzuckerwerte angepasst werden und dazu beitragen, dass der Stoffwechsel stabil ist.
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