Diabetisches Fußsyndrom
Das diabetische Fußsyndrom, auch diabetischer Fuß genannt, zählt zu den Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus. Darunter versteht man eine krankhafte Veränderung des Gewebes oder des Knochens im Bereich der Füße – sogar eine Amputation kann im schlimmsten Fall erfolgen. Oftmals entstehen diese Veränderungen nach langjährigem Verlauf der Krankheit – hinzu kommt häufig eine schlechte Stoffwechselsituation. Dann kommt es unter anderem zur Bildung von Geschwüren (Ulcera) und schwer heilenden Wunden an den Füßen. Durch eine frühzeitige Therapie lassen sich in der Regel jedoch 80-90 % der Fußamputationen verhindern. Deshalb sollte bei Auffälligkeiten frühzeitig ein Arzt konsultiert werden.