Depression
Jeder kennt die Situationen, in denen man mit Zweifel und Hinterfragen sich selbst konfrontiert. Diese natürliche Reaktion des Körpers ist wichtig und gesund, damit man die Enttäuschung oder einen andere Gemütszuständen verarbeiten und sich neu orientieren kann. Eine Depression wird dann diagnostiziert, wenn dieser Zustand über Wochen und sogar Monate anhält. Die Betroffenen ziehen sich dabei immer mehr zurück und verlieren sogar die Freude an ihren Hobbies.
Bei Menschen mit Diabetes passiert dies, grade unter dem dauerhaft belastenden Alltagsstress, immer häufiger. Sie müssen nicht nur den Job, die Familie und viele weitere wichtige Dinge managen, sondern sich auch noch im Blick behalten und zwar täglich. Allein stressbedingte Situationen können ausreichen, um die Blutzuckerwerte durcheinander zu bringen. Bei einer Depression kann es zudem dazu führen, dass die sorgsame Auseinandersetzung mit der Erkrankung und die regelmäßige Selbstkontrolle sehr stark in den Hintergrund tritt, und es somit zu einer schweren Überzuckerungen kommen kann.
Damit man sich dieser Lebenslage nicht alleine stellen muss , ist es notwendig, dass bei einer Wesensveränderung gehandelt wird, denn eine Depression ist eine schwere Erkrankung – in solchen Fällen ist es äußerst ratsam einen Arzt aufzusuchen und vor allem die Angehörigen nicht außen vor zu lassen.