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In unserem Glossar möchten wir Ihnen Fremdwörter und Fachbegriffe erklären sowie weiterführende Gesundheitsratschläge geben. Klicken Sie im Produktext auf das orange unterstrichene Wort oder suchen Sie direkt in unserem Glossar nach der passenden Erklärung.

Die meist gelesenen Einträge

Blutzucker-Langzeitwert

Der Langzeitblutzuckerwert ist umgangssprachlich der Begriff für den durchschnittlichen Blutzuckerwert der letzten 90 Tage. Dieser gibt dem Arzt und auch dem Patienten einen Einblick darüber, wie gut der Diabetes eingestellt ist und auch, wie gut die Selbstkontrolle des Diabetikers verläuft. Dieser Langzeitwert wird auch als HbA1c bezeichnet. Hb steht dabei für das Wort Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff. Wenn sich die Zuckermoleküle an dieses Hämoglobin festsetzen, kann dies gemessen werden. D. h. je höher der Blutzuckerwert, desto höher der Anteil des verzuckerten Hämoglobins. Das persönliche Ziel des Durchschnittswertes bespricht jeder Diabetiker am besten selbst mit seinem Arzt, denn der optimale HbA1c sollte immer im Einzelfall betrachtet werden. Gemessen wird der HbA1c sowohl in Prozent als auch in mmol/l. 

Teststreifen

Im Diabetes-Bereich gibt es verschiedene Arten von Teststreifen. Sie dienen dazu bestimmte Substanzen im Blut oder im Urin nachzuweisen. Folgende Teststreifen sind für Diabetiker sehr hilfreich: -          Blutzucker - Teststreifen -          Ketonkörper - Teststreifen -          Harnzucker - Teststreifen -          Eiweiß - Teststreifen Zur Bestimmung des Blutzuckers werden heutzutage moderne Blutzuckermesssysteme genutzt. Diese werden  von verschiedenen Herstellern angeboten und bieten weitestgehend die gleiche Funktion mit unterschiedlichem Zusatznutzen. Von der Datenübertragung via Bluetooth bis zur hygienischen Teststreifenauswurftaste sind die kleinen Messgeräte rundum ausgestattet. Mit einigen Systemen lässt sich sogar eine Ketonkörperbestimmung durchführen – hierzu werden allerdings separate Teststreifen benötigt. Die Bestimmung von Ketonkörpern lässt sich auch über den Urin ermitteln – wichtig ist sie, damit bei erhöhten Blutzuckerwerten ein Hinweis auf eine Übersäuerung und damit verbundene akute Gefährdung des Organismus gegeben werden kann. Harnzucker-Teststreifen werden heute kaum noch genutzt, denn sie geben erst einen Hinweis auf Zucker im Urin, wenn es bereits zur Nierenschwelle gekommen ist – d.h. der Blutzuckerwert liegt über 180mg/dl bzw. über 10 mmol/l. Die Teststreifen zur Ermittlung von Eiweißen im Urin werden zur Früherkennung oder zur Feststellung von Nierenschäden eingesetzt.

Korrekturfaktor

Hat ein insulinpflichtiger Diabetiker seine Mahlzeit falsch geschätzt oder sogar vergessen seinen mahlzeitenabhängigen Bolus abzugeben, muss der erhöhte Blutzuckerwert korrigiert werden. Dabei hilft der Korrekturfaktor – er definiert genau die Menge des Blutzuckers, die durch eine Einheit des Insulins verringert wird. Dieser Faktor wird individuell bestimmt und liegt zwischen 20 – 60 mg/dl (1,1 – 3,3 mmol/l). Zum Beispiel: 1 Einheit Insulin senkt den Blutzucker um 50 mg/dl bzw. 2,8 mmol/l, dann entspricht der Korrekturfaktor „50“ bzw. „2,8“.