Die Diabetes Haut
Die Haut ist das größte Organ und kann ebenso wie andere Organe erkranken. Menschen mit Diabetes sind besonders anfällig für Hautprobleme. Etwa 30-70% der Diabetiker leiden an dermatologischen Symptomen. Nicht zu unterschätzen sind auch auftretende Hautirritationen und/oder -ausschläge bei der dauerhaften Nutzung von Pflastern (z. B. bei CGM-Sensor-Nutzungen oder Insulinpumpen).
Inhalt: 100 ml (128,00 €* / 1 l)
13,50 € 1
Inhalt: 75 ml (200,00 €* / 1 l)
21,45 € 1
Inhalt: 150 ml (117,00 €* / 1 l)
18,55 € 1
Inhalt: 28 ml (708,93 €* / 1 l)
Inhalt: 75 ml (198,00 €* / 1 l)
21,45 € 1
Inhalt: 100 ml (162,00 €* / 1 l)
23,75 € 1
Inhalt: 0,4 l (23,63 €* / 1 l)
13,95 € 1
Inhalt: 50 ml (373,00 €* / 1 l)
19,65 € 1
Inhalt: 200 ml (29,50 €* / 1 l)
6,95 € 1
Inhalt: 400 ml (51,63 €* / 1 l)
27,45 € 1
Inhalt: 75 ml (120,67 €* / 1 l)
12,75 € 1
Inhalt: 400 ml (58,25 €* / 1 l)
27,45 € 1
Inhalt: 400 ml (35,25 €* / 1 l)
19,45 € 1
Inhalt: 0,4 l (52,38 €* / 1 l)
Diabetes und Haut
Diabetes und Hauterkrankungen stehen in enger Beziehung. Hohe Blutzuckerwerte können zu trockener Haut, diabetischer Neuropathie und einer geschwächten Immunabwehr führen, was Infektionen begünstigt. Hautveränderungen können auch frühe Anzeichen von Diabetes sein.
Infektionen der Haut
Hautinfektionen sind bei Diabetiker*innen häufig, besonders bei schlecht eingestelltem Blutzucker. Dazu gehören:
- Bakterielle Infektionen: Wundrose, Erythrasma.
- Pilzinfektionen: Candidose, Tinea.
Hautveränderungen durch Therapie
Einige Diabetes-Medikamente können Hautreaktionen auslösen. Einige Beispiele:
- Insuline: Veränderungen des Unterhautfettgewebes an der Einstichstelle, vermeidbar durch Wechseln der Spritzstellen und kürzere Kanülen.
- Sulfonylharnstoffe: Alkoholunverträglichkeit mit Gesichtsrötung, selten allergische Reaktionen.
- DPP-4-Hemmer: Seltene allergische und phototoxische Reaktionen.
- SGLT-2-Hemmer: Hautveränderungen wie Exanthem und Ekzeme.
- Metformin: Seltene Fälle von Nesselsucht, jedoch auch positive Effekte bei Akne.
- GLP-1-Rezeptor-Agonisten: Verbesserungen bei Schuppenflechte.
Therapie und Prävention
Eine gute Blutzuckerkontrolle ist entscheidend. Die Diabetes Hautpflege mit feuchtigkeitsspendenden Produkten und weniger häufiges Waschen können helfen, trockene Haut zu verhindern. Bei anhaltenden Hautproblemen sollte ein Hautarzt aufgesucht werden.
Fazit
Hautprobleme sind bei Diabetes häufig und können schwerwiegend sein. Eine gute Blutzuckerkontrolle und frühzeitige Behandlung sind entscheidend. Fachärzte, wie Hautärzte und Diabetologen, sollten bei Beschwerden am besten direkt aufgesucht werden.