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Diabetes & Ernährung

Als Mensch mit Diabetes unterscheidet man sich mittlerweile kaum noch von einem gesunden Menschen – und das ist auch gut so! Dennoch gibt es einige Dinge, die man in Bezug auf die Ernährung berücksichtigen sollte. Dazu zählen zum Beispiel „zuckerhaltige Getränke“ – eine Alternative, die keine Auswirkung auf Ihren Blutzucker hat, und viele weitere Produkte rund um das Thema Ernährung finden Sie in dieser Kategorie.

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Richtige Ernährung bei Diabetes – bewusst essen, gut mit Diabetes leben

Unabhängig vom Typ bedeutet eine Diabetes-Erkrankung für jeden Betroffenen vor allem eins: Die Ernährung bekommt plötzlich eine sehr viel zentralere Bedeutung. Denn, wenngleich Diabetes Typ 1 und Typ 2 sich grundlegend unterscheiden, verschiedene Ursachen haben und anders behandelt werden, so ist beiden Diabetes-Typen gleich, dass eine erfolgreiche Therapie nur mit Hilfe einer bewussten und kontrollierten Ernährung möglich ist. Ein wirkungsvolles Hilfsmittel jeder Diabetes-Therapie kann daher ein Ernährungsplan für Diabetiker sein. Hilfreiche Tipps und Beispiele bekommen Sie bei Ihrem Diabetologen.
Empfehlenswert im Sinne eines gesunden und umfassenden Verständnisses für eine geeignete Ernährung bei Diabetes  ist auch eine Ernährungsberatung  bei einer auf Diabetes spezialisierten Fachfrau. Auf diese Weise lernen Sie geeignete Lebensmittel für Diabetiker kennen und entwickeln schneller ein Gespür für Essgewohnheiten, die sich mit einer Diabetes-Erkrankung schlecht vereinbaren lassen. Auch lassen sich durch eine rasche Ernährungsumstellung bei Diabetes in hohem Alter oder einem Prädiabetes   negative Auswirkungen und ein Fortschreiten der Krankheit effektiv verhindern.

Ernährung bei Diabetes Typ 1: Die hohe Kunst, Kohlenhydrate richtig einzuschätzen

Die gute Nachricht zuerst: Sie müssen aufgrund Ihrer Diabetes Typ 1 Erkrankung auf keine Lebensmittel verzichten. Die schlechte Nachricht: Um gute Werte sicherzustellen, müssen Sie Ihre Mahlzeiten aber anders planen und vor allem Ihre Kohlenhydrate richtig einschätzen lernen. Nur so lässt sich die passende Insulinmenge korrekt bestimmen und zum passenden Zeitpunkt verabreichen, um trotz Diabetes Typ 1 gesund und unbeschwert zu leben. Sie können sich mit einer gesunden und kontrollierten Ernährung also Ihren Alltag erleichtern und Folgeerkrankungen vermeiden, anders als bei Diabetes Typ 2 allerdings keinen Einfluss auf die Krankheit an sich nehmen.  Wenngleich der Mythos sich hartnäckig hält: Diabetes Typ 1 wird NICHT durch eine schlechte Ernährung oder Übergewicht ausgelöst und kann durch eine gesunde Ernährung und ein optimales Gewicht leider auch nicht geheilt oder auch nur positiv beeinflusst werden.
Denn die Autoimmunerkrankung Diabetes Typ 1 bedeutet für Betroffene die Unfähigkeit Insulin selbstständig zu produzieren. Ohne das Hormon Insulin kann der Körper die aufgenommene Nahrung bzw. den Zucker in der Nahrung aber nicht verwerten. Die tägliche Gabe von Insulin ist daher für Betroffene unumgänglich und lebensnotwendig.

Wie lernt man, Kohlenhydrate richtig einzuschätzen?

Um zu hohe oder zu niedrige Blutzuckerwerte zu vermeiden – denn beide sind für den Organismus sehr schädlich und sollten daher konsequent vermieden werden – müssen Diabetiker des Typs 1 täglich Insulin spritzen. Hierfür stets die passende Menge und den passenden Zeitpunkt zu finden, stellt gerade zu Beginn der Erkrankung für viele Betroffene eine große Herausforderung dar. Schließlich gibt es nicht nur etliche ‚allgemeingültige‘ Fakten zu beachten, sondern zur Ermittlung der optimalen Insulinmenge spielen auch diverse individuelle Faktoren eine Rolle, die sich nicht nur von Mensch zu Mensch unterscheiden, sondern selbst von Tag zu Tag variieren können.
Dennoch ist die Grundlage einer verlässlichen Insulintherapie ein gutes Verständnis dafür, wie viele Kohlenhydrate verschiedene Lebensmittel enthalten und welche Mengen einer bestimmten Zutat in verschiedenen Speisen enthalten sind. Kombinieren Sie dieses Wissen mit einem Ernährungstagebuch, in dem Sie Ihre Mahlzeiten, die gespritzten Insulinmengen und auch die gemessenen Zuckerwerte festhalten. Notieren Sie auch die Umstände, wie beispielsweise den Grad an körperlicher Anstrengung oder Ihre allgemeine Tagesform. So schaffen Sie sich ihr persönliches Nachschlagewerk, das Ihnen helfen wird, bei der Berechnung und Gabe des Insulins immer präziser und vor allem sicherer zu werden.
Unabhängig von Ihrem Diabetes-Ernährungstagesbuch gilt aber: Um die korrekte Berechnung der passenden Insulinmenge zu lernen, ist eine professionelle Schulung durch speziell geschultes Personal unumgänglich. Nur so können Sie die lebenswichtigen ‚Basics‘ sowie das Zusammenspiel dieser reinen Fakten über Brot- und Kohlehydrateinheiten mit Ihrer individuellen Konstitution zuverlässig lernen.

Ernährung bei Diabetes Typ 2: Mit gesunder Kost zu einem gesunden Gewicht

Auch für Diabetes Typ 2 gilt: Entgegen der Angst vieler Betroffener bedeutet die Diagnose nicht, dass Sie künftig auf all Ihre Lieblings-Speisen verzichten müssen. Auch mit Diabetes Typ 2 kann man grundsätzlich alles essen. Mehr noch als bei Diabetes Typ 1 zielt eine Therapie aber auf eine langfristige Umstellung der Ernährung ab. Denn anders als bei Diabetes Typ 1 zählen für Diabetes des 2. Typs eine schlechte Ernährung, zu wenig Bewegung und Übergewicht sehr wohl zu den wichtigsten auslösenden Faktoren der Krankheit. Das Gute daran: Da die Ernährung bei der Entstehung eines Diabetes Typ 1 eine entscheidende Rolle spielt, lässt sich die Krankheit bzw. der Krankheitsverlauf mit einer gesunden Ernährung, kombiniert mit einer gesunden und sportlich aktiven Lebensweise, sehr positiv beeinflussen, in einigen Fällen sogar so weit, dass auf eine zusätzliche medikamentöse Behandlung verzichtet werden kann. Ziel einer Diabetes-Ernährung ist daher zu Beginn der Therapie in aller Regel eine Gewichtsabnahme.

Gesunde Ernährung bei Diabetes Typ 2: Diät auf Lebenszeit?

Nein, bitte fürchten Sie sich vor diesem Szenario nicht. Begreifen Sie Ihre Erkrankung vielmehr als Warnschuss, den Sie dringend ernstnehmen müssen. Statt sich mit Verzicht zu geißeln, gilt es nun, Ihre Ernährung und letztlich Ihren gesamten Lebensstil sinnvoll umzustellen. Das muss keine drastischen Veränderungen bedeuten. Eine Ernährungsberatung für Diabetes Typ 2 ist in aller Regel der beste erste Schritt. Lernen Sie gesunde von schlechten Lebensmitteln zu unterscheiden und bekommen Sie ein besseres Gespür und Verständnis dafür, an welchen Stellen in Ihrem Alltag Sie Ihre Ernährung anpassen müssen und wie Ihnen dies am besten gelingt. Abnehmen bei Diabetes Typ 2 sollte nicht über eine Diät angestrebt werden, sondern über einen auf Langfristigkeit angelegten Diabetes-Ernährungsplan. Die Regeln für eine gesunde Ernährung bei Diabetes Typ 2 unterscheiden sich von denen für jede andere gute Ernährung letztlich nicht.

Setzen Sie auf Obst und Gemüse! Optimal sind 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst am Tag.

Vermeiden Sie Zucker! Das gelingt am besten, wenn Sie auf Fertigprodukte weitgehend verzichten.

Greifen Sie zur Vollkornvariante! Versprochen, der geschmackliche Unterschied wird Sie nur die ersten paar Male stören.

Tierische Lebensmittel bitte nur in Maßen. Die Regale mit Alternativen zu Fleisch, Wurst, Käse und Co. sind heutzutage voll – probieren Sie sich durch!

Setzen Sie auf gute Pflanzenfette! Empfehlenswert sind etwa Oliven- oder Rapsöle, ebenso wie Samen und Nüsse.

Reduzieren Sie Ihren Salzkonsum. Es wird Sie schockieren, wie schnell Ihr Geschmack sich vom vielen Salt ‚erholt‘ und Ihnen kräftig gesalzene Speisen gar nicht mehr schmecken werden. Auch Ihr Blutdruck wird es Ihnen danken.

Wertvolle Hilfsmittel für eine gesunde Diabetes-Ernährung

Während das Thema „Ernährung bei Diabetes“ bis heute von vielen wilden Gerüchten und fast hanebüchenen Fehlinformationen begleitet wird, weiß der gut informierte Diabetiker, dass er keine besonderen bzw. speziellen Diabetiker-Produkte braucht und auch nicht auf „normale“ Lebensmittel verzichten muss. Der irreführende, ehemals durchaus verbreitete Verpackungshinweis auf Lebensmitteln „für Diabetiker geeignet“ wurde aus gutem Grunde abgeschafft. Dennoch gibt es eine Reihe spezieller Hilfsmittel, die es Ihnen leichter machen, sich an Ihren Diabetes-Ernährungsplan zu halten.

So stellen wir Ihnen z. B. verschiedene Zuckeraustauschstoffe zur Verfügung, dank derer Sie auf Süße nicht verzichten müssen, die Ihren Blutzuckerspiegel aber gar nicht oder kaum beeinflussen. Ebenso finden Sie in unserem Sortiment verschiedene leckere Getränke, für die das gleiche gilt. Praktisch für unterwegs, um einer Unterzuckerung schnell und unkompliziert vorzubeugen sind unsere schnellen Kohlenhydrate und in unserer Kategorie Nahrungsergänzung finden Sie eine Reihe sinnvoll zusammengestellter Ergänzungsmittel, mit denen Sie gut versorgt durch den Alltag kommen.

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